Zu wenig und zu viel kann mich belasten.

So viel zu bekommen, wie man braucht, ist eine schöne Vorstellung: Nahrung, Kleidung, Liebe, Zuwendung, Geld, Arbeit.

Wer sich an der bundesweiten Fastenaktion für Klimaschutz beteiligt, beschäftigt sich in diesen Tagen mit der Frage: Was brauche ich wirklich, was bedeutet für mich „gutes Leben“? Das biblische Motto der Aktion (2.Mose 16) soll dazu anregen, den eigenen Lebensstil zu überdenken: Zu wenig und zu viel kann mich belasten.

Fasten heißt daher in diesem Zusammenhang nicht unbedingt Verzicht. Es kann auch heißen, dass ich mir mehr Zeit nehme, Neues ausprobiere oder Ballast abwerfe.

Und was bedeutet das für den Klimaschutz?

Die gegenwärtige Veränderung des Klimas, der sich global auswirkende Temperaturanstieg, wird durch Treibhausgase, Rodungen, das Verbrennen von fossilem Treibstoff und Flächenversiegelung, also durch menschliches Handeln verursacht oder dramatisch verstärkt.

Naturkatastrophen und Extremwetterereignisse häufen sich, auch in Deutschland. Tier- und Pflanzenarten sterben aus, Ernten werden gefährdet, Menschen verlieren durch den Anstieg des Meerwasserspiegels oder durch Wüstenbildung ihre Heimat oder Lebensgrundlage.

Als Christen wollen wir im Einklang mit der Schöpfung leben. Und darum ist klar: wir müssen das Klima schützen. Nutzen Sie daher die Anregungen unter www.klimafasten.de und machen einen Anfang. Dabei werden Sie feststellen: fürsorglich mit sich selber, der Schöpfung und den Mitgeschöpfen umgehen, tut gut und ist das, was wir am dringendsten brauchen…!

Hier geht es zur Initiative:

Kontakt

Regina Möller
Tel: 0381-377987-593
Mobil:0174-6800407
E-Mail: regina.moeller@elkm.de

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